Liebe Anlegerin, lieber Anleger,
das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Börsentechnisch war es ein sehr durchwachsenes Jahr. Krieg, Inflation, Rezession und Energiekrise waren die beherrschenden Themen.
An der Börse werden solche Neuigkeiten sofort eingepreist und es kommt zu Kursverlusten, die man aussitzen muss. Wir betonen in unseren persönlichen Gesprächen wie wichtig es ist in Krisen nicht die Nerven zu verlieren und investiert zu bleiben.
Viele der vorher genannten Ereignisse sind eingepreist. Ob dies im vollen Umfang geschehen ist, bleibt abzuwarten. Viele Spekulanten hoffen noch auf die berühmte Endjahresrally.
Tatsächlich lässt sich in manchen Märkten dieser Zeit über einen langen Zeitraum ein statistisch beweisbarer Wertzuwachs ermitteln. Gründe dafür könnten die Managerboni sein, die am Jahresende ausgezahlt und gleich wieder investiert werden. Es wird auch vermutet, dass sich die festliche Weihnachtsstimmung positiv auf die Anleger auswirkt. Der DOW Jones und der S&P 500 konnte in den vergangenen 125 Jahren in dem Zeitraum vom 14. Dezember bis 3. Januar um durchschnittlich 1,5% zulegen und war in 88% der Fälle positiv.
Das sind allerdings Informationen, die meist nur für Spekulanten wirklich von Bedeutung sind. Wer sich vor Weihnachten noch schnell mit Wertpapieren eindeckt und auf eine Jahresendrally spekuliert riskiert auch, dass es nochmal bergabwärts geht. Das dürfte die Stimmung unter dem Weihnachtsbaum nach unten drücken.
Unser Fazit: Lassen Sie die Kräfte der Kapitalmärkte langfristig für sich wirken. Wir wissen nicht wann die Renditen kommen, wir wissen nur das sie kommen. Bleiben Sie investiert und genießen Sie das Weihnachtsfest.
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